Unsere naturnahe Haltung der Griechischen Landschildkröte und der ostafrikanischen Spaltenschildkröte
Verschiedene Freigehege für europäische Landschildkröten-Teil 5
Hier zeige ich einige Beispielanlagen von verschiedenen Haltern, wie ein Freigehege strukturiert werden kann.
Vielen Dank an alle, die mir Ihre Bilder zur Verfügung gestellt haben!
Auch im 5. Teil meiner mittlerweile schon sehr umfangreichen Sammlung von naturnahen Schildkrötengehegen gibt es wieder viele tolle Freigehege zu bewundern.
Wie auch auf diesen Bildern zu sehen, ist die Strukturierung eines naturnahen Geheges sehr wichtig. So kann auch ein etwas „kleineres“ Gehege „größer“ erscheinen. Die Tiere haben zum einen die Möglichkeit sich unter Steine, Äste, Büsche in den Sommermonaten im kühleren Schatten aufzuhalten zum anderen können die Tiere sich aus dem Weg gehen. Besonders bei gemischten Gruppen können so die Weibchen den zu aufdringlichen Männchen aus dem Weg gehen.
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Für die Strukturierung des Geheges kann der Halter je nach Geschmack so ziemlich alles verwenden. Ich persönlich habe es lieber so natürlich wie möglich:
Äste, Steine bzw. Steinhaufen, Sträucher (Wie Lavendel, Rosmarin) und Büsche (Malven, Weigelie etc.) Doch leider sehen natürliche Habitate auch nicht mehr so aus, wie sie einmal waren. So liefen in Griechenland am Strand Testudo hermanni boettgeri zwischen angeschwemmten Plastikflaschen und sonstigem Müll umher. Andere Halter stellen aber auch Gartenzwerge und Windmühlen ins Gehege.
Wie geschrieben, jeder so, wie er es möchte. Den Schildkröten ist es vollkommen egal, ob sie unter einem Baumstamm liegen oder Gartenzwerg. Hauptsache Schutz und Schatten.
Freigehege von Sonja & Michael
Anmerkung von Sonja zum Freigehege:
Uns war sehr wohl bewusst, dass wir ein Risiko mit Glasscheiben in der Gegegeumrandung eingehen. Deshalb haben wir von innen Holzstämme davor gelegt. So geht’s problemlos, ansonsten hätten wir „den besseren Durchblick“ durch Pflanzsteine ersetzt.
