Die kontrollierte Kühlschranküberwinterung Europäischer Landschildkröten

Kühlschranküberwinterung

 

von Frauke Hustinx

Die Kühlschrank-Überwinterung bietet den Vorteil der einfachen Kontrollmöglichkeit. Zudem sind die Tiere im Kühlschrank sicher vor Fressfeinden und die Temperaturen sind leicht abzusichern. Je nach Herkunftsgebiet starren Griechische Landschildkröten ca. 12-16 Wochen, Maurische Landschildkröten TGI ca. 12 Wochen.

Frisch operierte, kranke und geschwächte Tiere und Weibchen, die ihre Eier noch nicht abgelegt haben, sollten nicht überwintert werden. Es empfiehlt sich in jedem Fall ein Starre-Check beim Reptilientierarzt, bevor die Temperatur abgesenkt wird.

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Schildkrötensaison 2020

Unsere Susi nach der Winterstarre 2020

Nach langen ungemütlichen, verregneten Tagen und Wochen war es bei uns im Hunsrück nun endlich so weit: Die Schildkrötensaison für unsere griechischen Landschildkröten hat begonnen!

„The same procedure as last year ? The same procedure as every year!“

Der Klassiker an Silvester trifft auch jedes Jahr bei uns zu, wenn die Tiere aus ihrer Kältestarre so langsam erwachen.

Wie jedes Jahr seit wir unsere Susi haben (jetzt schon seit 6 Jahren) ist die ca. 56 jährige Dame die erste, die aus dem Laub so langsam hervorlugt und sich anschließend unter der Wärmelampe gemütlich macht.

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Hibernation unserer Griechischen Landschildkröten-Halbzeit

Überwinterungsrube

Wir haben jetzt Mitte Januar 2020 und die Ruhephase (Hibernation) unserer griechischen Landschildkröten läuft bisher ganz normal. Unsere Testudo hermanni boettgeri starren ja schon seit dem Bau unseres Schildkrötenhauses im Jahr 2014 unter relativ natürlichen Bedingungen, geschützt in der Überwinterungsgrube und bedeckt von einem Gemisch aus Buchen- und Eichenlaub.

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Ende der Kältestarre

Griechische Landschildkröte nach der Kältestarre im Freigehege

Auch dieses Jahr haben unsere griechische Landschildkröten die Hibernation sehr gut überstanden. Während es im letzten Jahr schon Anfang/Mitte März die ersten Tiere ins Freie zog, war es in diesem Jahr, bedingt durch eine längerer Kälteperiode im Februar/März, erst Anfang April so weit. Wie auch in den letzten Jahren war es unsere Susi, die als erste die Überwinterungsgrube verließ und sich unter der Wärmelampe gemütlich machte. 

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Frühlingserwachen im Hunsrück

Schildkrötenhabitat am Strand-Nordküste

So langsam steigen bei uns im Hunsrück auch die Temperaturen und immer mehr an Tieren werden wach. Während die letzte Woche das Wetter noch sehr bescheiden war, ist seit gestern die Sonne mehrere Stunden am scheinen und unsere Tiere zum Teil schon in den Gehegen unterwegs.

Leider wächst bei uns noch nicht so viel, so daß ich zum Teil an der Mosel (arbeite dort) Futter sammle. Es ist schon erstaunlich, wie die Unterschiede sind. Während bei uns auf dem „Hunsbuckel“ der Löwenzahn etc. erst so langsam die ersten, zarten Blätter zeigt, ist der Löwenzahn an der Mosel zum Teil schon am blühen! Was doch 3-4 Grad Unterschied so ausmachen.

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